Unsere „Schlösser“ in Deutschland sind eigentlich gar keine echten Schlösser. Sie sind Herren- und Gutshäuser in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Ihre Geschichte ist geprägt vom Aufkommen des Landadels, Freiheitskriege, preussische Reformen, Gründerzeit, Kriege, Diktaturen und jüngst die Wiedervereinigung. In diesen Zeiten wurden diese Häuser aufgebaut und zerstört und wieder aufgebaut.
Doch die Menschen haben diese Häuser so in ihr Herz geschlossen, dass sie diese Häuser oft unbewusst glorifizieren – und deshalb „Schlösser“ nennen.
Tatsächlich sind sie Dokumente unerhört harter Zeiten und haben sich trotzdem wie Monumente einer grossen Kultur herauskristallisiert. Diese Häuser repräsentieren einen gewissen Stolz. Der Landadel in diesen Gebieten war niemals reich und verschwenderich. Er war eher arm, aber hart arbeitend. Dementsprechend sind die Herrenhäuser oft spartanisch entworfen und doch strahlen sie eine gewisse Eleganz der Gründerzeit Deutschlands aus.
Die Zeiten haben sich geändert. Heute dienen unsere „Schlösser“ der Erholung und Entspannung. Sie werden schon seit Jahren von Familien genutzt, deren Angehörige nicht selten in ganz Deutschland oder der Welt verstreut leben – doch einmal oder 2 mal im Jahr hier zusammenkommen.
„Zusammen sein“ in einem exklusiven Rahmen – dass ist es was unsere Stammgäste in unseren Häusern schätzen. Manchmal sind es Familien. Sehr oft aber auch Freundesgruppen oder Schulfreunde. Vereine und ganze Abteilungen in Unternehmen kommen hier für eine gewisse Zeit zusammen, feiern und lernen sich kennen. Unsere Schlösser bieten sehr oft auch für Geburtstage und Hochzeiten einen feierlichen Rahmen.
Für bis zu 36 Personen bieten unsere Schlösser und Herrenhäuser Platz. Diese Residenzen sind der Mittelpunkt unvergesslicher Erlebnisse.